Druckschmiede Upgrade Turbo-Inlet Alu-Guss HighFlow EA888 Gen3 MQB 1.8 2.0 TSI

Der serienmäßige Einlassstutzen weist eine erhebliche Engstelle am Turboladereintritt auf und bildet somit eine Behinderung vom sauberem AirFlow. Dies sorgt für Verwirbelungen unmittelbar vorm am Verdichterrad. Dies erhöht den Druckabfall vorm Verdichter. Nach der Ansaugung ist das Inlet der Größte „Stopfen“ im System.

Ein weiteres Problem des serienmäßigen Inlet ist das schnell alternde Material. Das Inlet ist aus Kunststoffguss und durch die große passive Hitzeeinwirkung am Turbolader härten die Weichmacher aus und das Teil wird spröde. Im Worst-Case bricht das Inlet und einzelne Teile gelangen in den Lader.

Die meisten Inlets auf dem Markt sind aus einem Aluminium Rohrbogen, angeschweißt an einen gedrehten Trichter, hergestellt. Dies erhöht zwar das Volumen, jedoch wird der Flow durch diese Konstruktion unmittelbar vor der Turbine drastisch reduziert. Stichpunkt Strömungskante. Der PCV Anschluss ist ebenfalls nur separat angeschweißt und weißt in den meisten Fällen eine nur sehr kleine Bohrung auf.

Die beste Lösung für eine Luftstromreduzierung vor dem Verdichter, ist eine möglichst lange und sanfte Reduzierung der Fläche / des Durchmessers. Dies kann nur mit einem gegossenen Bauteil erzielt werden. Mit diesem Verfahren werden Strömungskanten verhindert und der Druckabfall minimiert. Der PCV Anschluss behält zusätzlich einen schön großen Durchmesser, sodass hier kein Gegendruck entstehen kann.